Ratgeber Tuning - Optik oder Leistung

Ratgeber Tuning - Optik oder Leistung

Autofahrer tunen ihr Auto aus vielen Gründen. Zum einen kann ein individuelles Aussehen ein Grund für das Tuning sein. Zum anderen spielt die Verbesserung bei der Leistung sowie im Verbrauch eine Rolle bei der Entscheidung zu Tuningmaßnahmen. Durch die Änderung soll sich das Fahrzeug vor allem von der Mehrheit der Kraftfahrzeuge abheben.

 

Golf GTI

Was wird am meisten am Auto verändert?


Vor noch gar nicht so langer Zeit ging es beim Tuning hauptsächlich um optische Maßnahmen. Doch mit dem Bekleben der Scheiben mittels dunkler Folie oder einer Änderung der Lackierung ist es für viele Autofahrer nicht mehr getan. In vielen Fällen geht es beim Tuning auch um eine Besserung der Leistung. Diese wird aktuell am häufigsten
per Chip verbessert, da diese Umgestaltung nicht nur einfach, sondern auch preiswert durchführbar ist. Unter den Begriff Tuning lassen sich alle Veränderungen fassen, die den Zweck haben, ein Modell so zu verändern, dass es von dem Serienmodell abweicht. Das kann bereits durch kleine Umbauten wie das Anbringen von auffälligen Felgen oder eines Sportauspuffs erreicht werden. Auf der technischen Seite ist das Chiptuning beliebt. Daneben tunen viele Autofahrer ihr Fahrzeug, indem sie das Fahrwerk tiefer legen sowie breitere Reifen anmontieren.

Was ist den Tunern wichtig - Leistung oder Optik?

Die meisten Autofahrer, die ein Fahrzeug tunen, möchten damit einen speziellen Effekt sowie mehr Aufmerksamkeit bei ihren Mitmenschen erreichen. Das optische Tuning wird daher in diesen Fällen im Fokus des Autotunings stehen. Diese Entscheidung bezieht sich auf die Montage breiterer Reifen oder auffälliger Felgen. Daneben wird bei einer Verbesserung im Aussehen des Fahrzeugs oft auf dezente Spoiler oder die Folierung der Scheiben zurückgegriffen. Dabei gehören getönte Heckscheiben durch entsprechende Folie und in vielen Fällen auch Racing Folie zu dem beliebten Zubehör beim Tuning. Diese einfachen Tuningmaßnahmen sind auch deswegen beliebt, weil sie einfach anzubringen sowie leicht wieder zu entfernen sind. Das
technische Tuning dagegen wird am häufigsten von Fans schneller Autos durchgeführt. Die Änderungen sind von außen zumeist nicht sichtbar. Lediglich der Fahrzeugführer bemerkt die Maßnahmen.

Sollte bereits feststehen, dass das Fahrzeug vor allem in der Optik geändert werden soll, bietet sich ein Tuning durch äußerliche Details an. Dabei kann gleichzeitig die Leistung gesteigert werden. Dafür kann das preisgünstige Chiptuning genutzt werden. Die optischen Details lassen sich hervorragend mit breiteren Reifen sowie einer Doppelrohr Auspuffanlage verknüpfen. Durch die Kombination der unterschiedlichen Möglichkeiten wirkt das Fahrzeug sportlicher, fährt schneller und gibt im Idealfall einen satten Sound zum Besten. Autofahrer sollten sich bei der Auswahl der richtigen Tuningmethoden nach den eigenen Wünschen richten.

Was geben die meisten Tuner im Durchschnitt aus?

Tuningfans sind ihre Fahrzeuge lieb und teuer. Laut einer Umfrage investierten etwa 50 Prozent der Befragten in den vergangenen Monaten rund 2.000 Euro in das Fahrzeugtuning. Dabei rangieren Maßnahmen zur Verbesserung der Optik vor den technischen Änderungen. Für viele Autofahrer besteht nach wie vor eine hohe Bereitschaft, einige Summen und Kosten in ihr Auto zu investieren. Beinahe jeder zehnte Autofahrer steckte im vergangenen Jahr sogar mehr als 10.000 Euro in die Änderungen des eigenen Pkw.

Die beliebtesten Tuning Maßnahmen in Prozent im Überblick

- 44 - Exterieur
- 31 - verbesserte Motorleistung
- 39 - Tuning von Fahrzeugen - älter als 15 Jahre
- 25 - Verbesserungen bei Fahrzeugen zwischen zehn und 15 Jahren
- 25 - Tuning der Autos jünger als zehn Jahre

Unter dem Strich gaben die meisten Tuner eine Summe zwischen 2.000 und 5.000 Euro für die Neuerungen am Wagen aus.

Autotuning finanzieren - so funktioniert es

Selbst bei der Anschaffung einiger Tuningteile unter Eigenregie sowie dem selber durchgeführten Einbau, kann das Tuning mit einigen Kosten verbunden sein.
Spartips dazu gibt es im Vexcash-Blog. Denn schon kleinere Autoteile wie ein neuer Xenon-Scheinwerfer sowie LED-Rückleuchten können schnell mit rund 1.800 Euro zu Buche schlagen. Für viele Tuner stellt die Finanzierung der Tuningmaßnahmen über einen Ratenkredit die perfekte Option dar. Kleinkredite können auch eine Möglichkeit für eine kurzfristige Finanzierung sein. Denn der Kredit für Tuningteile unterscheidet sich nicht wesentlich von jedem anderen Darlehen. Wie bei einem herkömmlichen Kreditvertrag verlangt der Kreditgeber einige Sicherheiten.

 

Neben einem nachgewiesenen monatlichen Einkommen kann auch eine bestehende Lebensversicherung oder eine Immobilie den Bescheid positiv beeinflussen. Auch das Fahrzeug selber kommt als Sicherheit infrage, sofern es noch einen ausreichend hohen Wert besitzt. Wer keine Sicherheiten anbieten kann, sollte sich im Familien- sowie Freundeskreis nach einem Bürgen umsehen. Dieser sollte selbst über ein regelmäßiges Einkommen oder über entsprechende Sicherheiten verfügen.

 

Bildquelle: pixabay.com

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